Nebel



Sie stehen eng umschlungen

Ein Fleischgemisch so reich an Tagen

Wo das Meer das Land beruhrt

Will sie ihm die Wahrheit sagen



Doch ihre Worte frisst der Wind

Wo das Meer zu Ende ist

Halt sie zitternd seine Hand

Und hat ihn auf die Stirn gekusst



Sie tragt den Abend in der Brust

Und weiss dass sie verleben muss

Sie legt den Kopf in seinen Schoss

Und bittet einen letzten Kuss



Und dann hat er sie gekusst

Wo das Meer zu Ende ist

Ihre Lippen schwach und blass

Und seine Augen werden nass